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13.01.2010
Wunschtraum? Deutsches Studentenwerk für höhere BAföG-Freibeträge

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Trauriges Fazit des Deutschen Studentenwerkes: Kein Geld, kein Studium

12.01.201
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Studienfinanzierung mit BAföG (Bundesausbildungsförderung)

 

Aktuelles zum Thema BAföG

Es gibt regelmäßig interessante Neuigkeiten und Meldungen zum Thema BAföG bzw. Studienförderung. Auf den folgenden Seiten zitieren wir einige davon.


11.07.2006 SPD-Bundestagsfraktion: Studienfinanzierung braucht einen Systemwechsel - Hochschulpakt muss Anreize für Studienplätze schaffen

Anlässlich der Initiative von Rheinland-Pfalz, im Rahmen des Hochschulpaktes 2020 zu einem neuen Lastenausgleich der Länder in der Studienfinanzierung zu kommen, erklärt der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Jörg Tauss:

Die Initiative des rheinland-pfälzischen Wissenschaftsministers Professor Zöllner, bei der Studienfinanzierung zu einem neuen Lastenausgleich zwischen den Ländern zu kommen, hat die volle Unterstützung der SPD-Bundestagsfraktion. Es ist angesichts erfreulicherweise stark zunehmender Studierendenzahlen nicht mehr hinnehmbar, dass einige Länder aus Kostengründen weniger Akademikerinnen und Akademiker ausbilden als sie benötigen, und so die Lasten den hochschulpolitisch engagierteren Ländern aufbürden.

Es ist daher notwendig, dass ein neuer Lastenausgleich als Anreizsystem ausgestaltet wird, der den Aufbau von Studienkapazitaeten in den Ländern direkt belohnt und Umgehungsstrategien benachteiligt. Ohne ein solches neues Instrument waere der geplante Hochschulpakt 2020 von Bund und Ländern kaum in der Lage, die hohen Erwartungen hinsichtlich der Schaffung von zusaetzlichen Studienplaetzen zu erfuellen. Der Bund kann und sollte einen wichtigen Beitrag zum notwendigen Aufbau von Studien- und Lehrkapazitäten leisten. Nicht zuletzt dafür hat die SPD-Bundestagsfraktion bei der Föderalismusreform die Kooperationsmöglichkeit im Hochschulbereich durchgesetzt. Nun gilt es, diese Möglichkeiten zügig zum Wohle auch der künftigen Studierenden zu nutzen.

Bereits in ihrem 10-Punkte-Papier hat die SPD-Bundestagsfraktion Eckpunkte für einen ehrlichen Hochschulpakt vorgelegt. Kernforderungen für eine umfassende hochschulpolitische Strategie sind - neben der Sicherung des BAföG, der Modernisierung der Personalstrukturen oder stärkeren Nutzung der Chancen der Internationalisierung des Hochschulraums - vor allem eine klare Ausrichtung des Paktes auf Kapazität und Qualitätssicherung. Gefordert ist ein modernes Anreizsystem zum Aufbau von Studienkapazitäten. Das von Rheinland-Pfalz vorgelegte Modell eines Vorteilsausgleichs, in dem jeweils das Land für die Studienfinanzierung aufkommt, aus dem der oder die Studierende stammt (so genannte "Stammlandmodell"), ist eine hervorragende Beratungsgrundlage. Es stellt eine weitaus intelligentere Lösung dar als die Einführung von allgemeinen Studiengebühren für das Erststudium. Diese beeintraechtigen eindeutig die Chancengleichheit und leisten - nach aller internationaler Erfahrung - auch keinen nachhaltigen Mittelzuwachs fuer die Hochschulen. Das Studienkontenmodell in Rheinland-Pfalz, in dem Studierende ein Zeitguthaben gebührenfrei für ihr Erststudium verbrauchen können, ist bereits jetzt ein effizienteres und die Chancengleichheit sogar förderndes Instrument.

Es muss zudem diskutiert werden, welchen konstruktiven Beitrag der Bund im Rahmen eines solchen Ausgleichsmodells leisten kann. Klar ist allerdings, dass dieser Beitrag zum Hochschulpakt 2020 sich nicht wie bisher beabsichtigt in dem Angebot erschöpfen kann, einen Vollkostenaufschlag in der Forschungsförderung einzuführen.

Der angestrebte Systemwechsel in der Studienplatzfinanzierung erfordert viel Geduld und bleibt aufgrund des Konsenszwangs der Länder auch ungewiss. Es ist daher mehr als verständlich, das Rheinland-Pfalz im Zuge der Studiengebührenwelle in seinen Nachbarländern nun ihr erfolgreiches Studienkontenmodell allein auf so genannte "Landeskinder" begrenzen will, alle anderen aber in Zukunft auch für das Erststudium Studiengebühren entrichten sollen. Sollte es nicht zu einer Einigung über einen neuen Lastenausgleich kommen, soll diese "Notwehrmassnahme" die Hochschulen im Lande vor einer Überlastung mit Studierenden aus anderen Bundesländern schützen. So setzen etwa Hessen oder Baden-Württemberg einseitig und im Schnellschuss auf Studiengebühren und verunsichern dadurch die jungen Menschen in Deutschland. Für Studierende aus Rheinland-Pfalz bliebe es aber in jedem Fall weiterhin bei der Studiengebührenfreiheit für ihr Erststudium. Dass zeigt, dass es intelligentere Lösungen zur Studienfinanzierung gibt als Studiengebühren. Das ist ein wichtiges Signal an die jungen Menschen in unserem Land und ein klarer Gestaltungsauftrag fuer die Bildungs- und Hochschulpolitik in Deutschland. Der Hochschulpakt 2020 ist eine hervorragende Gelegenheit, den hohen Erwartungen von Studierenden, Lehrenden und nicht zuletzt der Eltern auch gerecht zu werden.

Quelle: pressrelations, SPD-Bundestagsfraktion

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