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Zur heutigen BAföG-Anhörung im Deutschen Bundestag wiederholt das
Deutsche Studentenwerk (DSW) seine Forderung, nach nunmehr sechs Jahren Stillstand beim BAföG
die Bedarfssätze und Freibeträge noch in diesem Jahr deutlich zu erhöhen und die laufende BAföG-Novellierung
wie von der Bundesregierung angekündigt auch 2007 zügig umzusetzen. DSW-Präsident
Prof. Dr. Rolf Dobischat erklärte in Berlin: "Eine BAföG-Erhöhung ist längst überfällig, und die
Studierenden verlassen sich darauf, dass die vielen kleinen Verbesserungen der laufenden 22. BAföG-Novelle
wie geplant dieses Jahr greifen. Beides duldet keinen weiteren Aufschub." Noch ein Jahr
Stillstand beim BAföG wäre laut Dobischat "ein bildungs- und sozialpolitisch verheerendes Signal".
"Verlieren Sie nicht noch mehr Zeit, sondern handeln sie jetzt, um mehr jungen Menschen ein Studium
zu ermöglichen!", appellierte Dobischat an die Bundesregierung.
Das Deutsche Studentenwerk, das als Sachverständiger zur heutigen Bundestagsanhörung eine
Stellungnahme vorlegt, stimmt mit dem Beirat für Ausbildungsförderung überein, die Freibeträge beim
BAföG um 8,7% bzw. 125 Euro sowie die Bedarfssätze um 10,3% bzw. 48 Euro für Studierende zu
erhöhen. So könne wenigstens das Förderniveau des Jahres 2002 erreicht werden, nachdem das BAföG
seit der Reform 2001 nicht mehr erhöht worden war.
„Was wir in den vergangenen Wochen an Vorstößen zum BAföG erlebt haben, ist nicht gerade ein
Musterbeispiel von kohärenter Politik“, kritisierte Dobischat die widersprüchlichen Meldungen zu einer
möglichen BAföG-Erhöhung um rund 300 Millionen Euro. "Das Schlimmst aber wäre, wenn nun gar
nichts geschieht und sowohl die Aufstockung der Mittel als auch die laufende BAföG-Novelle ins
nächste Jahr verschoben werden."
Höhere Bedarfssätze: Wie das Deutsche Studentenwerk darlegt, liegt der BAföG-Höchstsatz von 585
Euro monatlich deutlich unter dem Orientierungswert von 640 Euro, den die Familiengerichte für
Studierende veranschlagen – ohne Studiengebühren.
Höhere Freibeträge: Viele Eltern der unteren Mittelschicht liegen mit ihrem Jahreseinkommen knapp
über den BAföG-Freibeträgen, können aber das Studium ihrer Kinder ohne staatliche Unterstützung
kaum finanzieren.