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Studienfinanzierung mit BAföG (Bundesausbildungsförderung)
Kommentare zur Studienfinanzierung u.a. mit BAföG
Die Studienfinanzierung und im Besonderen die Veränderungen beim Bafög beschäftigen Schüler, Abiturienten und Studenten dauerhaft. Diese Seite gibt euch die Möglichkeit eure Gedanken zu diesem Thema öffentlich zu machen.
Änderung des 22. BAföG-Änderungsgesetzes und seine Folgen für Schüler/Schülerinnen des Zweiten Bildungsweges
"Mein Name ist Agnieszka Weisser und ich bin Schülerin des Kolping-Kollegs in Ravensburg. In wenigen Wochen werde ich die Allgemeine Hochschulreife erlangen und damit die Voraussetzungen für ein Studium geschaffen haben. Für die Chance, mithilfe des 'BAföG' diesen Schulabschluss auf dem Zweiten Bildungsweg nachholen zu können, bin ich unglaublich dankbar und wünsche mir diese Chance auch für die nachfolgenden jungen Erwachsenen.
Im Interesse unserer Gesellschaft, die (hoch) qualifizierte junge Leute dringend braucht, möchte ich auf die Konsequenzen der Novellierung für den Zweiten Bildungsweg aufmerksam machen. Das 22. BAföG-Änderungsgesetz verschärft die Bedingungen für elternunabhängiges Bafög insofern, als zukünftig die Überganszeit zwischen Ausbildungsabschluss (Berufstätigkeit) und
Schuleintritt um ein Jahr verlängert wird. Auszubildende, die von den Betrieben nicht übernommen werden, müssten das zusätzliche Wartejahr arbeitslos oder mit Minijobs überbrücken. Es steht zu befürchten, dass es vielen jungen Menschen nicht mehr möglich sein wird, den Zweiten Bildungsweg als Weg der schulischen Weiterqualifizierung zu wählen, zumal dann, wenn die Eltern bereits die erste Ausbildung finanziert haben. Darüber hinaus verzögern sich mit dem späteren Beginn der Schulausbildung auch die Aufnahme eines Studiums und damit der Eintritt ins Erwerbsleben.
Betrachtet man die Folgen des Gesetzentwurfes für den Zweiten Bildungsweg insgesamt, so wird deutlich, dass die Novelle bildungspolitischen Zielen widerspricht und ein falsches Signal in doppelter Hinsicht setzt: Es wird nicht nur der Einstieg in die Berufstätigkeit durch das höhere Alter erheblich erschwert, es wird zudem verfestigt, was eigentlich auf dem Prüfstand steht – die selektive Struktur des deutschen Bildungssystems. Chancengleichheit – adieu!